Wahlprogramm 2020

Unserem Wahlprogramm fühlen wir uns auch nach der Wahl verpflichtet.

CSU /UW – was wir 2020 für unsere Gemeinde     vorgeschlagen haben:

Transparenz und Bürgernähe verwirklichen

  • Nachvollziehbares und transparentes Vergabeverfahren von Bauplätzen.
  • Bürgersprechstunden mit dem Gemeinderat vierteljährlich oder nach Bedarf.
  • Veröffentlichung der Protokolle der öffentlichen Gemeinderatssitzungen.
  • Mehr gemeindliche Bürgerbefragungen.

Für unsere Vereine, Jugendliche, Kinder und Senioren

  • Bildung eines Ausschusses, der im Gemeinderat als direkter Ansprechpartner für Vereine, Arbeitskreise und ähnliche Organisationen dient.
  • Renovierung der Mehrzweckhalle außen und innen (Hallenboden).
  • Anpassung der Vereins- und Jugendförderung
  • Anschaffung eines Gemeindefahrzeuges (z.B. 9-Sitzer) zur Nutzung für Vereine, Arbeitskreise und Feuerwehren
  • Bestmögliche Unterstützung des Ehrenamtes
  • Fehlendes Buswartehäuschen in der Niederumelsdorfer Str. realisieren.
  • Bessere finanzielle Unterstützung des Seniorenarbeitskreises
  • Aufbau einer seniorengerechten Infrastruktur. Lebenswertes „Älter werden“ in der Gemeinde.

Wohnen in unserer Gemeinde attraktiv und flexibel gestalten

  • Moderate Baulandausweisung in den Ortsteilen
  • Ausweisen von Wohngebieten mit Einzelparzellen für mehrere Wohneinheiten (4er- und 6er-Wohneinheiten) um den Bedarf für kleinere Wohnungen für unsere Bürger abzudecken.
  • Ortskernverdichtung und Erleichterung von Gebäudeaufstockungen und Dachgeschossausbauten.
  • Außenbereichsgrenzen in Teilbereichen der Gemeinde neugestalten.
  • Flexiblere Handhabung der Festsetzungen in alten Bebauungsplänen.

Förderung des Gewerbes

  • Ausweisen von Mischgebieten, die dem Wohnen und der Unterbringung von nicht lärm- und geruchsintensiven Gewerbebetrieben (Kleingewerbe) dienen.
  • Ausreichend Gewerbegrundstücke bereitstellen
  • Vergabe von Gewerbegrundstücken durch Festlegung einer Vergabesystematik. Berücksichtigung heimischer Jungunternehmer auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Erhalt und Ausbau der Infrastruktur

  • Unterstützung und Erhalt von Schule, Mittagsbetreuung, Kindertagesstätte, Kindergarten, Musikschule.
  • Sanierungsmaßnahmen an maroden Ortsstraßen (z.B. Akazienweg, Ebenweg, Gemeindeverbindungsstraße nach Neukirchen) und Flurstraßen (z.B. Graugrund, Kläranlagenweg).
  • Anschaffung einer Klärschlammpresse für die Kläranlage
  • Neubau Bauhofhalle mit Photovoltaikanlage
  • Erneuerung der Ortsdurchfahrten Neukirchen und Mallmersdorf
  • Aufwertung Ortskern St. Johann
  • Weiterer Ausbau der Internetversorgung mit Nutzung neuer Förderprogramme

Dorferneuerung

  • Fortführung der Dorferneuerung mit Weiterentwicklung Schlossplatz
  • Zunächst den Schwerpunkt zum Nutzen für Bürger und Vereine auf eine Halle (Bürgersaal) legen, die eine weitere anschließende Bebauung (z.B. mit Gaststätte) zulässt.

Schaffen von Wohn- und Lebensqualität

  • Dauerhafte Anschaffung von Geschwindigkeitsanzeigen auf der B 301 für den südlichen und nördlichen Ortseingang von St. Johann, um eine Reduzierung der Geschwindigkeiten und damit eine Reduzierung von Lärm und Gefahrenmöglichkeiten zu erreichen.
  • Der naturnahe Waldspielplatz in St. Johann soll neu gestaltet werden durch Einbeziehung des vorhandenen Erdhügels, durch Anschaffung neuer oder zusätzlicher Spielgeräte. Ein Bezug zum Thema Wald/Natur soll hergestellt werden.
  • Aufstellen einer Nutzungsordnung (Plan) für den Zehentstadl und gemeindlicher Räume. (Möglichkeiten weiterer Nutzungen für Bürger, VHS und Vereine erarbeiten).
  • Organisation eines Wochenmarktes mit regionalen Produkten auf dem Schlossplatzgelände.

Hochwasserschutz

  • Zielstrebige Umsetzung der vorgesehenen Schutz-Maßnahmen in Train, Mallmersdorf und St. Johann.
  • Idee der Fahrbahnabsenkung in Mallmersdorf (bei der vorgesehenen Straßenrenovierung) prüfen, um Überschwemmungsraum zu schaffen.

Schutz der Natur und Erhalt der Artenvielfalt

  • Aktive Teilnahme am „Eh-da-Flächen-Projekt“ des Landkreises „Der Landkreis Kelheim blüht auf“ zum Erhalt der Artenvielfalt. Ungenutzte gemeindliche Flächen werden ökologisch aufgewertet.
  • Arten- und klimafreundliche Bepflanzungen durch die Gemeinde.
  • Geplanten Naturlehrpfad am Bach entlang Richtung Ostenring realisieren. Natur erlebbar machen.
  • Naturnahe, nachhaltige Versorgung der Gemeinde mit Energie. z.B. Nahwärmeversorgung mit regional nachwachsenden Rohstoffen (Vorbild Furth bei Landshut)
  • Vorbereiten der Gemeinde auf neue Formen der Mobilität.

Solide und transparente Finanzpolitik

  • Vorausschauende Haushaltspolitik und Erhalt der Finanzkraft der Gemeinde